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Traction Development Team at the Chilimotion Enduro Series in Nauders: Success, Determination, and a Bit of Bad Luck

Traction Development Team bei der Chilimotion Enduro Serie in Nauders: Erfolg, Entschlossenheit und ein wenig Pech

Die Chilimotion Enduro Serie in Nauders war für das Traction Development Teamein aufregendes und herausforderndes Rennen, geprägt von Höhen und einigen Tiefen. Von intensiven Trainingseinheiten bis hin zu spektakulären Renntagen gaben die Fahrer alles und behaupteten sich in einem hart umkämpften Feld.

Jannik ging mit einem großen Vorteil ins Rennen – seiner Vertrautheit mit dem anspruchsvollen und steilen Terrain in Nauders. Sein Wissen zahlte sich vor allem in den technisch herausfordernden Abschnitten aus, wo er sein volles Potenzial ausschöpfen konnte. Der erste Renntag verlief auf den steilen Abschnitten gut, jedoch konnte er auf den pedallastigen Sektionen leider nicht seine Bestleistung abrufen, was sich in seinen Zeiten widerspiegelte.

Am zweiten Renntag nahm das Rennen jedoch eine Wendung, als Jannik in einer schnellen Kurve die Kontrolle verlor und in ein ausgetrocknetes Bachbett stürzte. Zum Glück bestätigte das Krankenhaus, dass er keine Brüche oder Bänderrisse erlitten hatte, nur Prellungen am Handgelenk und an der Schulter. Trotz des Sturzes war Jannik zufrieden mit seiner Leistung am ersten Tag und hofft nun auf ein sturzfreies und konstantes Rennen beim nächsten Event.

Marius begann das Rennwochenende mit einem intensiven Trainingstag, der ihm half, sich auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten. Leider hatte er am Freitag ein technisches Problem. Doch nach einer schnellen Reparatur konnte er ohne weitere Schwierigkeiten weitermachen und den Prolog starten.

Der erste Renntag, mit seinen sechs Etappen, war eine echte Ausdauerprobe. Trotz der anstrengenden, pedallastigen Trails konnte Marius solide Ergebnisse erzielen. Dank guter Vorbereitung, darunter eine durchdachte Ernährung, GoPro-Analyse und viel Schlaf, startete er gestärkt in den zweiten Renntag.

Mit drei langen Etappen vor sich lieferte Marius erneut eine starke Leistung ab und beendete das Rennen auf dem 13. Gesamtrang.

Für Johannes, war das Ziel klar – ein konstantes Rennen ohne größere Fehler oder technische Probleme zu absolvieren. Das Training lief gut, auch wenn das Team nicht alle Etappen üben konnte. Am ersten Renntag gelang es Johannes, eine konstante Leistung zu erbringen, obwohl er auf den schwierigen Abfahrtsabschnitten etwas zu kämpfen hatte. Ein kleiner Sturz auf Etappe vier brachte ihn jedoch nicht aus der Ruhe, und er beendete den Tag mit soliden Zeiten.

Am Sonntag standen die untrainierten Etappen auf dem Programm. Johannes konzentrierte sich darauf, seine Position vom Vortag zu halten und das Rennen sauber zu beenden. Das gelang ihm, und er sicherte sich den 11. Platz und zusätzlich den Gesamtsieg in der „Men“-Klasse der Chili Enduro Serie 2024.

Auch die jüngeren Fahrer des Teams zeigten am Reschenpass beeindruckende Leistungen.

Niclas startete stark und sicherte sich den zweiten Platz im Prolog, was ihm eine gute Ausgangsposition für den Samstag verschaffte. Auf der ersten Etappe wurde er jedoch von einem Medienfahrer aufgehalten, was zu einem Sturz führte. Trotz dieses Rückschlags kämpfte sich Niclas durch das Rennen und sicherte sich insgesamt den 6. Platz – ein Ergebnis, auf das er trotz der Herausforderungen stolz sein kann.

Nevio hatte im Prolog einen kleinen Sturz, was ihn auf den 6. Platz zum Start der Renntage brachte. Doch das hielt ihn nicht davon ab, eine herausragende Leistung zu zeigen. Er gewann drei von vier Etappen und belegte einmal den zweiten Platz. Seine starke Performance wurde letztlich mit dem Tagessieg und dem Klassensieg belohnt.

Das Traction Development Team zeigte in Nauders nicht nur Durchhaltevermögen, sondern auch unglaubliche Fähigkeiten. Jeder Fahrer stand vor eigenen Herausforderungen, doch gemeinsam demonstrierten sie ihr wahres Potenzial. Wir sind stolz auf ihre Leistungen und freuen uns auf das nächste Rennen!

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